Warum ist das so wichtig?
Bevor du dich in KI-Anwendungen oder ausgefeilte Automatisierungstools stürzt, solltest du wissen, wo es in deinem Unternehmen hakt. Oft sind es wiederkehrende Aufgaben und Routinen, die jede Menge Ressourcen fressen und dich vom Wesentlichen ablenken. Wenn du verstehst, welche Prozesse du optimieren willst und warum, kannst du KI später genau dort einsetzen, wo sie dir den größten Nutzen bringt.
Nimm dir Zeit – sie wird dir später dutzendfach zurück gegeben.
Schritt-für-Schritt-Anleitung
1. Prozesse durchleuchten
Nimm dir einen Moment und listet gemeinsam im Team auf, welche Aufgaben täglich oder wöchentlich anfallen. Was davon ist manuell? Was wiederholt sich permanent?
2. Zeitfresser identifizieren
Notiere, welche dieser Prozesse dir am meisten Kopfzerbrechen bereiten. Das können immer wiederkehrende Tätigkeiten sein wie Rechnungsstellung, E-Mail-Filterung oder Content-Erstellung für Social Media.
3. Ressourcencheck
Überlege, welche Daten du bereits hast. Dazu können einfache Excel-Tabellen, E-Mail-Archive oder CRM-Daten zählen. Du brauchst kein riesiges Data-Warehouse – oft reichen einfache Strukturen.
4. Ziele definieren
Wofür willst du KI einsetzen? Geht es um schnellere Abläufe, Kosteneinsparungen, mehr Umsatz oder höhere Kundenzufriedenheit? Je klarer deine Ziele, desto einfacher findest du später den passenden Anwendungsfall.
5. Prioritäten setzen
Ob du zuerst deine Kundenkommunikation automatisierst oder die Backoffice-Prozesse vereinfachst, hängt davon ab, wo du den größten Hebel siehst. Fokussiere dich auf ein bis zwei zentrale Bereiche, damit du nicht den Überblick verlierst.
Sollte euch das schwer fallen oder Ihr den Prozess lieber professionell moderiert und geführt haben wollt, stehen wir auch für entsprechende Auftakt-Workshops zur Verfügung.