Warum Pilotprojekte?
Weil es viel effektiver ist, eine kleine Lösung schnell umzusetzen und daraus zu lernen, als ewig an einem riesigen Konzept zu feilen. In einem Pilotprojekt konzentrierst du dich auf einen klar abgegrenzten Prozess und testest, wie KI und Automatisierung ankommen und wirken.
So legst du los:
- Projekt definieren: Pick dir ein einziges, praxistaugliches Thema (z.B. automatisierte Angebots-Erstellung), welches aus deiner Auswahl kommt
- Team zusammenstellen: Du brauchst eine Person, die den Prozess verantwortet, jemanden, der sich mit den nötigen Tools auskennt, und idealerweise noch eine „Prozess-Ownerin“, die im Tagesgeschäft steckt.
- Zeit und Budget einplanen: Definiere, wie viel Zeit und Geld du in diese Testphase investierst. Das dürfen gern kleine, überschaubare Budgets sein.
- Umsetzung starten: Baue, teste, optimiere – und zwar in kurzen Intervallen. Hol laufend Feedback von denen ein, die damit arbeiten.
- Ergebnisse messen: Schau genau hin, was sich verbessert (oder eben nicht). So lernst du schnell, was funktioniert. Orientiere dich bei den Messwerten dabei ein denen deiner SMART Ziele
Profi-Tipp:
Dokumentiere jeden Schritt. Wenn du später den Prozess auf andere Bereiche ausrollst, kannst du auf deine Lernkurve zurückgreifen. Achte des weiteren auf den Datenschutz! Du darfst Kundendaten nach DSGVO z. B. nicht einfach in die USA (Chat GPT) senden. Siehe hierzu auch unseren Artikel KI und Datenschutz.
Ab dieser Stelle ist es je nach ausgewähltem Prozess hilfreich, externe Hilfe dazu zu holen. Es ist oft keine gute Idee, ohne das entsprechende Know-How zu versuchen, Systeme miteinander zu verbinden oder ungeübt mit Kennzahlen zu jonglieren. Zu groß das Risiko des Datenverlusts oder auch der Fehlinterpretation von Daten und damit ist Frust vorprogrammiert. Lasst uns darüber sprechen!
Sollte euch das schwer fallen oder Ihr den Prozess lieber professionell moderiert, implementiert und geführt haben wollt, stehen wir auch für entsprechende Auftakt-Workshops zur Verfügung.